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Flötenquartett (Piccolo, gr. Flöte, Alt-Flöte in G, Bass-Flöte)
Ein dreisätziges Werk für die durchgehende Besetzung Piccolo, Flöte, Altflöte in G und Bassflöte.
Da alle Stimmen gleichberechtigt anspruchsvoll eingesetzt werden, eine ideale Ergänzung des Repertoires für Flötenquartett. Rhythmisch prägnante Passagen wechseln mit ruhigen, durch freitonale und tonale Klanglichkeit bestimmten Abschnitten. Auf den Einsatz moderner Spieltechniken wurde verzichtet. Mittlerer bis gehobener Schwierigkeitsgrad.
Die einzelnen, jeweils ca 4-minütigen Sätze können auch separat aufgeführt werden.
Ein sehr expressives 6-minütiges Solowerk, das hohe technische und tonliche Ansprüche an den Ausführenden stellt. Moderne Spieltechniken fügen sich wie selbstverständlich in den musikalischen Kontext.
Melancholisch melodiöse Passagen kontrastieren mit virtuos expressiven Abschnitten. Ein ideales Prüfungsstück!
Hinweise auf die Ausführung der modernen Spieltechniken sind in der Ausgabe enthalten.
Ein kurzweiliges 4-minütiges Werk, das durch die Verbindung von freitonaler, romantischer Expressivität, anspruchsvoller Flötentechnik und dem moderaten Einsatz moderner Spieltechniken eine willkommene Bereicherung des Repertoires darstellt. Ein ideales Prüfungsstück!
Hinweise auf die Ausführung der modernen Spieltechniken sind in der Ausgabe enthalten.
Ein dreiteiliges emotionales Stimmungsbild in tonaler Tonsprache. Nach einem ruhigen Anfangsteil steigert sich der rhythmisch pulsierende Mittelteil zu einem virtuosen Höhepunkt, bevor die Musik im dritten Teil - nach der wiederkehrenden Ruhe des Anfangs - im Nichts verklingt. Es werden keine zeitgenössischen Spieltechniken verlangt.
Neben der Partitur liegen der Edition Einzelstimmen für Flöte und Harfe bei.
Eine Paraphrase „umschreibt einen sprachlichen Ausdruck mit anderen Worten“, in der Musik spricht man von der „ausschmückenden Bearbeitung einer Melodie“. Bei der Paraphrasie dagegen handelt es sich um eine „Sprachstörung, die sich besonders in Wortneubildungen und Wortabwandlungen äußert.“ Zwischen diesen beiden Polen changiert das Stück „ParaphrAse — ParaphrasIE“. Zugrunde liegt das berühmte A-Dur Menuett für Violine und Tasteninstrument von Luigi Boccherini. Das musikalische Material erfährt Reduktionen, Erweiterungen, Klangverdichtungen und ungewöhnliche Verbindungen; das Ganze nicht ohne einen gehörigen Schuß Ironie, so dass gewiss auch Luigi B. seine Freude daran gefunden hätte.