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Etüden und Etüdenwerke des späten 18. und des 19. Jahrhunderts aus dem Bereich der Literatur für Violine
und Violoncello. Die Werke wurden für den heutigen Anspruch an die technischen und tonlichen Möglichkeiten und im Hinblick auf den Tonumfang der modernen Querflöte bearbeitet.
Inhalt: Etüden von Ferdinand David (1810 – 1873), Jakob Dont (1815 – 1888), Federigo Fiorillo (1755 – 1823), Auguste-Joseph Franchomme (1808 – 1884), Johann Wenzel Kalliwoda (1801 – 1866), Hubert Léonard (1819 – 1890), einschließlich Hinweisen zu Übevarianten. Bearbeiter: Mathias von Brenndorff
REZENSIONEN:
Flöte aktuell / 01-2018
Anspruchsvolle Übungsstücke quer durch den Ouintenzirkel, Linien, Sprünge, Lagenwechsel sowie der obere Tonumfang der Flöte werden gefordert und der Übende wird am Ende für seinen Fleiß belohnt. Was für die Violinisten gut ist, kann für die Flötisten noch besser sein.
Tibia / 03-2019
Beide Etüdensammlungen (MB001 and MB003) sind für Berufsflötisten und angehende Berufsflötisten, aber auch für virtuose Laien – gibt es ja auch – ein echter Gewinn! Sehr zu empfehlen.
Der Frankfurter Schlagzeuger und Komponist Udo Diegelmann hat versucht die Charakteristik dieses nordostbrasilianischen Percussionsinstrumentes, welches durch Capoeira bekannt wurde, auf das Marimba zu übertragen. Diegelmann empfiehlt, vor dem Stücke eine kleine improvisierte Berimbau Kadenz aufzuführen um den Bezug im Marimbastück zu verstärken. Inspiriert wurde die Komposition durch eine Begegnung mit dem brasilianischen Schlagzeuger und Komponisten Ney Rosauro im Jahre 2013. Das Stück benötigt ein 5-oktaviges Marimba, welches mit 4 Schlägeln gespielt wird. Der Beginn ist im 4/4 Takt und mit Tempo 66 noch ruhig. Diegelmann bringt ein Frage-Antwort Pattern zwischen der linken und rechten Hand ins Spiel. Im zweiten Teil wird es im Tempo 92 etwas schneller. Die linke Hand spielt eine halbtaktige Ostinato Figur, die von der rechten Hand rhythmisch ergänzt wird. Das Stück endet mit einem rubato, gefolgt von einem a tempo fade out. Das Stück ist für fortgeschrittene Spieler geeignet.
Ein ruhiges und ausdrucksstarkes 4-minütiges Solowerk. Die Verwendung moderner Spieltechniken unterstreichen die im Titel des Stückes ausgedrückte Intention des Komponisten.
Hinweise auf die Ausführung der modernen Spieltechniken sind in der Ausgabe enthalten.
Der Frankfurter Schlagzeuger und Komponist Udo Diegelmann hat versucht die Charakteristik dieses nordostbrasilianischen Percussionsinstrumentes, welches durch Capoeira bekannt wurde, auf das Marimba zu übertragen. Diegelmann empfiehlt, vor dem Stücke eine kleine improvisierte Berimbau Kadenz aufzuführen um den Bezug im Marimbastück zu verstärken. Inspiriert wurde die Komposition durch eine Begegnung mit dem brasilianischen Schlagzeuger und Komponisten Ney Rosauro im Jahre 2013. Das Stück benötigt ein 5-oktaviges Marimba, welches mit 4 Schlägeln gespielt wird. Der Beginn ist im 4/4 Takt und mit Tempo 66 noch ruhig. Diegelmann bringt ein Frage-Antwort Pattern zwischen der linken und rechten Hand ins Spiel. Im zweiten Teil wird es im Tempo 92 etwas schneller. Die linke Hand spielt eine halbtaktige Ostinato Figur, die von der rechten Hand rhythmisch ergänzt wird. Das Stück endet mit einem rubato, gefolgt von einem a tempo fade out. Das Stück ist für fortgeschrittene Spieler geeignet.
Eine Sphäre ist laut Duden ein kugelförmig erscheinendes Himmelsgewölbe, die Sphärik behandelt in der Mathematik die Geometrie von Figuren, die auf Kugeloberflächen durch größte Kreise gebildet sind und Spärenmusik ist das durch die Bewegung der Planeten entstehende kosmische, für den Menschen nicht hörbare, harmonische Tönen (nach der Lehre des altgriech. Philosophen Pythagoras). Der Begriff Kosmos wird als Synonym für Weltall, Weltraum verwendet. Mein Stück Kosmos-Sphären für Percussions-Instrumente dreht sich, kreist um ein sehr reduziertes musikalisches Material; eine melodisches Thema, das aus meinem Namen generiert wurde sowie ein rhythmisches Thema. Dieses reduzierte Material gerät durch Kontrapunktik, Permutationen, Rotationen usw. in mannigfache Variation, dreht sich um die eigene Achse, kreist um sich selbst.