Noten-Tipps der nmz 12/08 Seite 42 von Eckart Rohlfs: FunTastereien - 17 leichtere Klavierstücke von
Stephan Adam, Thomas Böttger, Udo Diegelmann, Peter Hoch, Hubert Hoche, Christian FP Kram, Stefan Lienenkämper, Willy Merz, Xaver Paul Thoma. Siebzehn taufrische Fingerspielereien, geschrieben 2006 und 2007 von neun Autoren der Mittvierziger-Generation, die ihr Handwerk, den freien Umgang mit dem Tonmaterial ebenso verstehen wie das, was man jungen Händen als leicht, weniger leicht und ganz leicht und doch anspruchsvoll zumuten kann und gleichzeitig trainiert: Lesetechnik, experimentelle Rhythmen, sensible Artikulation, extreme Dynamik. Oder Mut zu deftigen Clustern und improvisatorischer Freiheit beim Hineinhören und Nachgestalten farbiger Klänge, ob Ping Pong oder Hängebauchschweingrunzen, ob springen am Bach oder Duft von Kräutergarten und Lotusblume. Das sind charakterische Minutenstücke voll Witz, Laune und Originalität. Dankbar für die ausführlichen Spielinfos der Komponisten. Eine Literaturempfehlung für "Jugend musiziert" ohne Vorbehalt.
Etudes and collection of etudes of the late 18. and 19. century taken from the repertoire for violin and violoncello. The pieces have been arranged according to the contemporary demands of technique and sound and the range of the modern flute.
Content: etudes by Ferdinand David (1810 – 1873), Jakob Dont (1815 – 1888), Federigo Fiorillo (1755 – 1823), Auguste-Joseph Franchomme (1808 – 1884), Johann Wenzel Kalliwoda (1801 – 1866), Hubert Léonard (1819 – 1890), including hints about practising. Edited by Mathias von Brenndorff
RECENSIONS:
Flöte aktuell / 01-2018
Demanding etudes through the circle of fifths, lines, jumps, changing of registers and the upper range of the flute are asked and the practising player will be rewarded for his effort. What is good for violinsts, can be even better for fluteplayers.
Tibia / 03-2019
Both collections of etudes (MB001 and MB003) are a valuable addition for professional and early professional flutists, but also for - they exist as well - virtuos amateurs. Highly recommeded!
Der Frankfurter Schlagzeuger und Komponist Udo Diegelmann hat versucht die Charakteristik dieses nordostbrasilianischen Percussionsinstrumentes, welches durch Capoeira bekannt wurde, auf das Marimba zu übertragen. Diegelmann empfiehlt, vor dem Stücke eine kleine improvisierte Berimbau Kadenz aufzuführen um den Bezug im Marimbastück zu verstärken. Inspiriert wurde die Komposition durch eine Begegnung mit dem brasilianischen Schlagzeuger und Komponisten Ney Rosauro im Jahre 2013. Das Stück benötigt ein 5-oktaviges Marimba, welches mit 4 Schlägeln gespielt wird. Der Beginn ist im 4/4 Takt und mit Tempo 66 noch ruhig. Diegelmann bringt ein Frage-Antwort Pattern zwischen der linken und rechten Hand ins Spiel. Im zweiten Teil wird es im Tempo 92 etwas schneller. Die linke Hand spielt eine halbtaktige Ostinato Figur, die von der rechten Hand rhythmisch ergänzt wird. Das Stück endet mit einem rubato, gefolgt von einem a tempo fade out. Das Stück ist für fortgeschrittene Spieler geeignet.
Compositions by David Popper (1843–1915) Selected etudes from the collection of 40 etudes for violoncello by David Popper (1843 - 1913).
The pieces have been arranged according to the contemporary demands of technique and sound and the range of the modern flute. Edited by Mathias von Brenndorff
RECENSION:
Flöte aktuell / 01-2018
Demanding etudes through the circle of fifths, lines, jumps, changing of registers and the upper range of the flute are asked and the practising player will be rewarded for his effort. What is good for violinsts, can be even better for fluteplayers.
Der Frankfurter Schlagzeuger und Komponist Udo Diegelmann hat versucht die Charakteristik dieses nordostbrasilianischen Percussionsinstrumentes, welches durch Capoeira bekannt wurde, auf das Marimba zu übertragen. Diegelmann empfiehlt, vor dem Stücke eine kleine improvisierte Berimbau Kadenz aufzuführen um den Bezug im Marimbastück zu verstärken. Inspiriert wurde die Komposition durch eine Begegnung mit dem brasilianischen Schlagzeuger und Komponisten Ney Rosauro im Jahre 2013. Das Stück benötigt ein 5-oktaviges Marimba, welches mit 4 Schlägeln gespielt wird. Der Beginn ist im 4/4 Takt und mit Tempo 66 noch ruhig. Diegelmann bringt ein Frage-Antwort Pattern zwischen der linken und rechten Hand ins Spiel. Im zweiten Teil wird es im Tempo 92 etwas schneller. Die linke Hand spielt eine halbtaktige Ostinato Figur, die von der rechten Hand rhythmisch ergänzt wird. Das Stück endet mit einem rubato, gefolgt von einem a tempo fade out. Das Stück ist für fortgeschrittene Spieler geeignet.